Sachsenmorde 3

Erschienen bei: edition Krimi

Möchten Sie Sachsen einmal ganz anders kennenlernen? Sich auf eine Reise zur dunklen Seite des Freistaats begeben? Dann ist der 3. Band der Sachsenmorde genau das Richtige für Sie.

In 13 Krimis weht ein mörderischer Wind durch das Bundesland, wenn die beteiligten Autorinnen und Autoren tödliche Psychopathinnen, finstere Rächer und anderes lichtscheues Gesindel ihr Unwesen treiben lassen.
Kein Landkreis, keine der drei kreisfreien Städte wird ausgespart, wenn Verbrecher blutige Taten in den blühenden Landschaften verüben.  

204 Seiten, Preis € 13,00 [D] / € 13,40 [A],
März 2019. ISBN 978-3-946734-22-2
Herausgeber: Andreas M. Sturm, © Fotos: Kerstin Müller

1Annette SchwohlVoigtlandkreis
2Gisela WitteZwickau
3Martina ArnoldErzgebirge
4Bernd KösteringChemnitz
5Mario SchubertMittelsachsen
6Matthias RamtkeSächsische Schweiz, Osterzgebirge
7Andreas M. SturmDresden
8Franziska SteinhauerGörlitz
9Jan FliegerBautzen
10Connie RotersMeissen
11Frank KreislerLeipzig Landkreis
12Hartwig HochsteinLeipzig
13Uwe WittenfeldNordsachsen

„…Dieses Städtchen war wunderschön renoviert und herausgeputzt. Ich fragte mich nur, wo die Einwohner alle steckten. Um 20 Uhr war kaum noch jemand auf der Straße zu sehen. Auf dem Neumarkt waren nur die Läden und die Laternen erleuchtet…“

Die Anthologie enthält 13 spannende Thriller die Handlungsorte sind quer über Sachsen verteilt. Zwölf Autoren lassen ihrer Phantasie freien Lauf, um den einen oder anderen Mord zu kreieren.
Jede Geschichte ist anders. Das betrifft nicht nur den Inhalt, sondern genauso den Schriftstil. Jeder Autor hat eine andere Handschrift. Ich-Erzähler wechseln sich mit neutralen Berichten ab. Ernst, Sarkasmus, schwarzer Humor sind in bunter Mischung zu finden.

Das Eingangszitat stammt aus der fünften Geschichte. Ein Lehrer aus Dresden wird in die Provinz versetzt. Oschatz heißt das Städtchen. Das Zitat gibt seine ersten Eindrücke wieder. Die Erzählung zeichnet sich durch ihren gelungenen Sarkasmus aus. Für die Versetzung genügte eine einzige verbale Entgleisung, ein Vater, der Anwalt ist, und ein Direktor, den nur die Schülerzahlen interessieren. Realitätsnaher geht es kaum. Allerdings kommt dann noch ein persönliches Beziehungsdrama dazu.
(Auszug einer Rezension von Matheelfe)

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