Tramliteratur
Bücher von
Siegurd Hilkenbach


  Hilkenbach, Sigurd; Kramer, Wolfgang: 
Die Straßenbahnen in Berlin.
Alba Publikation, Ddf., 1994 
ISBN: 3870943513
Klappentext:
Berlin ist eine Metropole, in der täglich Millionen von Fahrgästen ihre Ziele in Bahnen und Bussen erreichen. Rund 3,5 Millionen Menschen sind hier jeden Tag in Verkehrmitteln unterwegs.Dem Berliner Fahrgast stehen S- und U-Bahn, Straßenbahnen und Bus zur Verfügung. Die Wiedervereinigung, der über jahrzehnte geteilten Stadt, hat auch dem Verkehr neuen Auftrieb gegeben. In der Berlin-Reihe gibt es für jedes Verkehrsmittel eine eigene Dokumentation Seit mehr als 125 Jahren fährt in Berlin die Straßenbahn. Die Autoren beschreiben die wechselvolle Geschichte, die hier erstmals lückenlos dargestellt ist. 
  Hilkenbach, Sigurd; Kramer, Wolfgang: 
Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe. 
( BVG- Ost/ BVB) 1949- 1991.
Transpress Vlg., Stgt., 1997 
ISBN: 3613710633
Kurzbeschreibung 
Berlin besitzt das größte Straßenbahnnetz in Deutschland. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn die Züge der Elektrischen rollten viele Jahre ausschließlich im Ostteil der Stadt. Die letzte West-Berliner Straßenbahnlinie hatte sich schon 1967 verabschiedet, und erst seit 1995 gibt es wieder einen etwa drei Kilometer langen Streckenabschnitt im Bezirk Wedding. In der 'Hauptstadt der DDR' hingegen blieb die Tram stets ein unentbehrliches Nahverkehrsmittel, das die Hauptlast des innerstädtischen Nahverkehrs zu tragen hatte. Das Ende der DDR brachte auch der Ost-Straßenbahn das Aus. Seit 1992 sind die einst geteilten Berliner Verkehrsbetriebe wieder vereint. In ihrem Buch 'Die Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe', erschienen im Stuttgarter transpress Verlag, beschreiben Sigurd Hilkenbach und Wolfgang Kramer die Entwicklung der Straßenbahn in Ost-Berlin, die zunächst als BVG-Ost und ab 1969 als VEB-Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe (BVB) bezeichnet wurde. Zur sogenannten Straßenbahn-Spaltung kam es Anfang 1953. Die BVG-Ost hatte zuwenig Personal und stellte deshalb auch Frauen an die Kurbel. Im Westen dagegen war der Einsatz von weiblichem Fahrpersonal verboten. Trotzdem schickte die BVG-Ost Straßenbahnfahrerinnen auf die Durchgangsstrecken. Am 15. Januar kam es zum Eklat. Die Westberliner ließen diese Züge nicht mehr passieren, was die BVG-Ost mit der Schließung der Linien in den Westteil der Stadt quittierte. Die BVG-Ost kämpfte freilich nicht nur gegen chronischen Personalmangel. Auch mit dem Anstrich ihrer Tram hatte sie lange ein Problem. Die Nitrofarben an den Fahrzeugen dunkelten schnell nach, was ihnen ein schmutziges Aussehen verlieh. Erst die Einführung von PUR-Farben brachte 1970 Besserung. Neben Daten und Fakten zur Ost-Straßenbahn stellt dieses Buch auch Betriebshöfe und Werkstätten vor, Haltestellen, Gleispläne und Streckenkarten. Und natürlich jede Menge Fahrzeuge. Salzwagen, Hilfsgerätewagen, Schneefräsen und Schienenschleifwagen kommen hier ebenso ins Bild wie der historische Maximum-Vierachser Tw 68, die 'Bullen' L 12 und L 22 der Güterbahn Oberschönweide und der poppige Tw 219 203, der als Werbeträger für den Sarotti-Mohren nach Köpenick unterwegs ist. Das Prädikat Fleißarbeit verdient jede einzelne Tabelle in diesem Buch. So listet das Autoren-Duo sämtliche Straßenbahnwagen auf, die bei Umsetzungen an Betriebe in anderen Städten abgegeben wurden. Hier kann man nachschlagen, was es mit Wagennummern, Baujahren und Fertigstellung der Straßenbahnwagen bis 1991 auf sich hatte und welche Strecken bis zur Wende gebaut oder stillgelegt wurden. Wer jetzt noch wissen will, was es mit dem 'Machorka-Express' auf sich hat, kommt an diesem Buch nicht mehr vorbei. . 

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Letzte Änderung/Last update: 2009-08-01
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