Ein Kriminalroman von Barbara Stewen.
Der 18. Februar 2004. Ein schwarzer Tag für die Ermittler Elisa Fuchs und Max Teufel. Nach einem brutalen Raubmord im Ruhrgebiet führt eine blutige Spur ins Bergische. Ein kleines Mädchen verschwindet. 48 Stunden Zeit bleiben den Ermittlern, um das Kind zu retten.
„Mit verstörender Leichtigkeit tanzen bei jedem Luftzug Federn durch den Raum. Sie überziehen die Blutlache und die zertretenen Puppengesichter mit einem Teppich aus unschuldigem Weiß und verdecken verhängnisvolle Spuren des Bösen.“
Taschenbuch: ISBN 978-3-947848-34-8, 260S., 13,00 €
eBook: ISBN 978-3-947848-35-5, 7,49€
Bildhafte Beschreibung einer Suche
Rezension aus Deutschland vom 31. Juli 2023
Das war mein erstes Buch von Barbara Stewen und bestimmt nicht mein letztes. Der Puppenräuber ist kein Krimi mit der Frage nach dem Mörder. Stattdessen begleiten wir das Ermittler bei ihrer verzweifelten Suche nach dem Kind und fiebert mit. Man merkt der Schriftstellerin an, dass sie Künstlerin ist – die Sprache ist sehr reichhaltig bebildert. Ein Buch, das gut unterhält und sprachlich fasziniert.
Kurzweilig und tiefgründig
Rezension aus Deutschland vom 23. Dezember 2021
Nicht nur reichhaltige Handlung, auch treffende Beschreibung der Psyche der Protagonisten.
5,0 von 5 Sternen
Spannender Ruhrgebiets-Krimi
Bewertet in Deutschland am 20. Juli 2024
Der Puppenräuber
Ein Kriminalroman von Barbara Stewen
Bisher war mir die Autorin nicht bekannt.
Das Cover weist erstmal gar nicht auf den Inhalt hin. Aber der Klappentext las sich für mich sehr interessant.
Und ich muss wirklich sagen, dass dieser Roman sehr spannend geschrieben wurde. Lokalkolorit vom Feinsten. Und man merkt, dass die Autorin Kriminalbeamtin war. Denn bisher geht selten ein Autor oder eine Autorin auf die Feinheiten der Ermittlung ein.
Ich würde mir sehr eine Fortsetzung mit Elisa und Max als Ermittler-Duo wünschen.
5,0 von 5 Sternen
Emotional und detailliert
Bewertet in Deutschland am 18. Dezember 2021
„Ein gellender Schrei durchschneidet die Nacht.
Schockstarre.
Es scheint, als hielte die Zeit für Sekunden den Atem an, ehe sie zerbricht in ein Vorher und Nachher.“
Das aus Kaptel 4 entnommene Eingangszitat sagt wohl alles.