Heidetod

Heidetod“ von Sylke Tannhäuser

Sie ist Natur pur und übersät mit Heidekraut und duftenden Kiefern – die Dübener Heide. Doch das Idyll verbirgt ein Geheimnis: ein Mörder ist am Werk, und während er gejagt wird, schlägt er erneut zu.

Ein Fall für die Sabnitzer Apothekerin Mariella Rabner und Veit Hütter von der Delitzscher Polizei.

UVAmitTannhaeuser

Leipziger Zeitung, 18.04.2024

Auch Sachsen hat eine Heide, die sich durchaus messen kann mit der Lüneburger Heide. Auch hier lebt es sich – weitab von der Großstadt – sehr abgeschieden, mit Wald und Wiese und Lichtungen. Manchmal auch Sturmschäden. Aber dennoch ist die Dübener Heide ein Refugium, in dem nicht nur die hier Wohnenden Erholung suchen. Stille sowieso. Eher selten dürfte passieren, was der Apothekerin Marielle Rabner beim Spaziergang mit ihrem Hund im Wald geschieht.

Sie ist – auch wenn sie diese Rolle gar nicht wahrnehmen möchte – so etwas wie die Miss Marple in einem Nest, das die Autorin mal lieber Sabnitz genannt hat, auch wenn Sylke Tannhäuser unmissverständlich klarmacht, dass die Dübener Heide ihre Heimat ist.



Erster Krimi mit Dübener-Heide-Bezug

Dübener Heide. Das neueste Werl von Krimiautorin Sylke Tannhäuser aus Leipzig ist erstmals in unserem Naturpark lokalisiert. „Heidetod“ (Ruhrkrimi-Verlag) spielt im fiktiven Ort Sabnitz, das wiederum von Löbnitz inspiriert wurde. Natürlich gibt es eine Leiche. „Ohne Verfolgungsjagden, aber mit den ganz normalen menschlichen Abgründen“, verrät Tannhäuser.

Von Kevin Phillipp aus „Heidi“.


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