von Prof. Dr. Mandy Roheger
Nach dem Tod ihres Vaters, Privatdetektiv Stephan Sonderberg, bricht die mittellose Künstlerin Maja in dessen Detektei ein, um dort nach Geld zu suchen. Hierbei wird sie von den letzten Klienten ihres Vaters überrascht: das Ehepaar Römer, deren 18-jährige Tochter Jasmin in der Nacht vor ihrer ersten Vorabi-Klausur spurlos verschwand. Obwohl Maja keinerlei Erfahrung als Detektivin hat, gibt sie sich fälschlicherweise als Kollegin ihres Vaters aus und übernimmt den Fall. Majas brachiale Art und ihre unkonventionellen Methoden führen sie schnell zu Jasmins heimlichen Hobby: als Geisterjägerin erkundet sie illegal verlassene Gebäude, sogenannte „LostPlaces“, in ganz NRW und veröffentlicht ihre Entdeckungen online. Während Maja widerwillig die Beerdigung ihres ungeliebten Vaters organisiert und ihre ersten Nachforschungen bei dem örtlichen Hauptkommissar Paul Reben für Missgunst sorgen, nehmen ihre Ermittlungen eine neue Wendung. Einer Spur von Jasmins Exfreund Ole folgend, der Maja erzählte, dass Jasmin an einem neuen Projekt für ihren „LostPlaces“-Videokanal arbeitete bevor sie verschwand.
ISBN 978-3-947848-83-6 Erschienen: November 2023
5 von 5 Sternen
Spannend und kurzweilig
Rezension aus Deutschland vom 7. Januar 2024
Der Autorin, Mandy Roheger, ist mit ihrem ersten Buch „Nigrum“ eine spannende, fesselnde Geschichte gelungen, die das Leben der kreativen „Privatdetektivin“ Maja Sonderberg beschreibt. Selbst ist sie recht unscheinbar, kommt auch mehr durch einen traurigen Zufall an diese Aufgabe, der sie sich mit Leidenschaft annimmt und immer tiefer in die Arbeit und das mysteriöse Verschwinden einer Abiturientin, eintaucht.
Ein Ruhrgebietskrimi, auch für Münsterländer, Schwaben und quer durch die Republik geeignet, ebenso für jeden Krimifan, da die Story Lust auf mehr macht.
220 Seiten voller Spannung und Nervenkitzel
Bewertung aus Bretten am 05.04.2024
Bewertungsnummer: 2170653
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich bin ein großer Fan von Krimi und Thriller. Nervenkitzel und eingängige Protagonisten, die perfekte Mischung. Wer, wie ich, den Nervenkitzel mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Schon der Prolog verheißt Spannung pur. Also Rollläden runter, rauf auf die Couch und los geht’s. Nach einem kurzen, aber doch auch atemstockenden Entre, lernt der Leser die Hauptprotagonistin, Maja, kennen. Eine mittellose Künstlerin, die nach dem Tod ihres Vaters mit dessen Beruf konfrontiert wird. Denn er war Privatdetektiv und gerade mit einem sehr mysteriösen Fall betraut. Maja nimmt sich der Sache an und, na wie sollte es anders sein, gerät selbst in Gefahr. Und am Ende … nee, darüber werde ich nichts verraten. Soviel sei jedoch gesagt, die Autorin schreibt wohl an einer Fortsetzung. *** Dieser Roman ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Spannung und Nervenkitzel die Seiten nur so dahinfliegen lassen. Kaum angefangen, schon ist man von Majas unbeschwerter Art gefangen. Ja, ich kann sagen, dass ich wahrlich mitgefiebert habe. Die Autorin verleiht diesem Krimi durch ihre Ortskenntnisse den gewissen Touch. Die Szenen wirken aufgrund des bildhaften Schreibstils sehr authentisch und erzeugen ein Kribbeln, das man sonst nur von großartigen Thrillern kennt. Mir hat die Charakterisierung der Hauptprotagonistin Maja sehr gut gefallen, aber auch die restlichen Mitwirkenden haben sich perfekt ergänzt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung mit den schwarzen Beeren des Nachtschattens. Meine Empfehlung für Leser*innen die den Nervenkitzel lieben.
Bewertung aus Herne am 06.05.2024
Bewertungsnummer: 2195107 (Thalia) Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Mitten im (Ruhr)Pott spielt dieser spannende und mitreißende Krimi. Es macht viel Spaß Maja bei den Ermittlungen zu begleiten. Sehr modern geschrieben. Fesselnd und schnelles Tempo. Das Thema LostPlaces im Ruhrgebiet macht es super interessant. Würde mich auf eine weitere Geschichte mit der kreativen Maja sehr freuen.
Merlin K.
5,0 von 5 Sternen
Interessante Ermittlerin mit unkonventionellem Vorgehen
Rezension aus Deutschland vom 7. Mai 2024
Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Figuren sind so detailreich charakterisiert, dass man sofort in ihre Geschichte eintaucht und die Charaktere weiter kennenlernen möchte. Gerade die Hauptfigur, die mittellose Künstlerin Maja, die nach dem Tod ihres Vaters – zunächst aus Geldnot – seinen letzten Fall übernimmt, hat mich sofort für sie eingenommen.
Mandy Roheger entfaltet eine mitreißende Handlung und die Spannung des Falls baut sich geschickt auf, während Maja sich durch die Ermittlungen kämpft und dabei immer näher an die Wahrheit herankommt. Die Beschreibungen der realen Handlungsschauplätze sind dabei so lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort in NRW zu sein.
Insgesamt ist „Nigrum“ ein packender Krimi, der mit einer einzigartigen Protagonistin und einer fesselnden Handlung überzeugt. Ich hoffe auf einen weiteren Fall von Maja Sonderberg!
Tim
5,0 von 5 Sternen
Klare Empfehlung!
Bewertet in Deutschland am 11. Mai 2024
Verifizierter Kauf
Wer auf der Suche nach etwas frischem Wind im Genre ist, sollte hier gern einmal zugreifen. Die Story ist spannend erzählt und mit einigen Wendungen abseits der gängigen Tropes gespickt, was für so einige Überraschungen sorgt. Vor allem für jeden Krimi-Fan aus dem Pott ist es eigentlich ein Muss – man merkt, dass die Autorin selbst von dort kommt und weiß, was nicht fehlen darf.
Interessant und kurzweilig!
Rebecca Dessau
5,0 von 5 Sternen
Spannend und kurzweilig
Bewertet in Deutschland am 7. Januar 2024, Verifizierter Kauf
Der Autorin, Mandy Roheger, ist mit ihrem ersten Buch „Nigrum“ eine spannende, fesselnde Geschichte gelungen, die das Leben der kreativen „Privatdetektivin“ Maja Sonderberg beschreibt. Selbst ist sie recht unscheinbar, kommt auch mehr durch einen traurigen Zufall an diese Aufgabe, der sie sich mit Leidenschaft annimmt und immer tiefer in die Arbeit und das mysteriöse Verschwinden einer Abiturientin, eintaucht.
Ein Ruhrgebietskrimi, auch für Münsterländer, Schwaben und quer durch die Republik geeignet, ebenso für jeden Krimifan, da die Story Lust auf mehr macht.
Lara Ressin
5,0 von 5 Sternen
Absolute Leseempfehlung für Fans von Lost Places und auch einfach generell
Rezension aus Deutschland vom 2. Juli 2024, Verifizierter Kauf
Mandy Rohegers „Nigrum“ ist ein Muss für alle, die sich für geheimnisvolle und verlassene Orte interessieren und Nervenkitzel mögen. Die Protagonistin Maja Sonderberg erinnert an eine deutsche Version von Alex Stern aus Leigh Bardugos „Das neunte Haus“. Auch sie ist eine starke und toughe Figur, die den Leser mit ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Einfallsreichtum sofort in ihren Bann zieht und es irgendwie immer schafft, sich durch alle Lebenslagen zu schlagen.
Maja ist eine Künstlerin, die aus Geldnot einen alten Fall ihres verstorbenen Vaters übernimmt, der Privatdetektiv war. Diese Kombination aus Künstlerin und Privatdetektivin ist faszinierend und spiegelt Majas vielschichtigen Charakter wider. Obwohl ich vermute, dass Maja bei ihrem aktuellen Lebensstil und Stresslevel ab Band 3 in einer Burnout-Klinik landen könnte. Wirklich unglaublich was Buch-Protagonisten immer alles durchstehen können.
Das Buch büßt trotz seiner Kürze in keiner Weise an Qualität ein. Im Gegenteil – es gelingt der Autorin, der Protagonistin und den Nebencharakteren in kürzester Zeit viel Tiefe und Authentizität zu verleihen. Die geschickte Nutzung von Slang und alltäglicher Sprache trägt erheblich zur Lebendigkeit der Figuren bei.
Über die Handlung selbst möchte ich nicht zu viel verraten, um keine Spoiler zu liefern. Sie ist jedoch äußerst spannend und fesselnd, und die Plottwists haben mich sehr beeindruckt. Besonders bemerkenswert ist, wie es der Autorin gelingt, echte Spannung und Angst zu erzeugen, was vielen Krimi- und Horrorautoren oft misslingt.
Ich warte sehnsüchtig auf Band 2 und bin gespannt, was es sonst noch über die Figuren zu erfahren gibt und wie sich die Geschichte weiterentwickelt.
5,0 von 5 Sternen
Wer Krimis mag, muss dieses Buch lesen
Rezension aus Deutschland vom 8. November 2024
Meine Meinung:
Ich fand die Idee einen Lost Place in einen Krimi einzubauen wirklich spannend, deswegen freute ich mich sehr auf die Geschichte.
Anfangs lernt man Maja Sonderberg kennen, deren Vater vor kurzem gestorben und die in finanziellen Nöten steckt. Durch Zufall stößt sie auf den letzten Fall ihres Papas, der als Privatdetektiv tätig war. Um ihre Kasse etwas aufzubessern, verspricht sie, die Recherchen zu übernehmen und daran weiterzuarbeiten. Ehrlich gesagt war sie mir zu Beginn nicht so ganz sympathisch, da ihr einziges Motiv wirklich das Geld ist, nicht etwa, das verschwundene Mädchen zu finden oder ihrem Vater damit die letzte Ehre zu erweisen. Zu diesem scheint sie ein eher schwieriges Verhältnis gehabt zu haben. Aber diese anfängliche Antipathie gegenüber Maja hat meiner Leselust keinen Abbruch getan, denn den Fall fand ich überaus spannend und auch die Ermittlungen haben mich richtig mitgerissen.
Dabei steht auch ein verlassenes Hotel als Lost Place im Vordergrund, was mir an sich schon eine Gänsehaut beschwert hat. Kapitel aus Sicht des verschwundenen Mädchens setzen dabei noch einen drauf, so dass ich richtig angespannt war und die Teenagerin unbedingt finden wollte, bevor es zu spät ist. Hier kommt dem Buch sicher auch seine Länge bzw. Kürze zugute. Wir halten uns nicht mit unnötigen Details auf, sondern gehen wirklich jeder Spur nach. Gemeinsam mit der Protagonistin kann man die einzelnen Hinweise aneinanderreihen und so versuchen, den Täter zu finden. Tatsächlich habe ich intensiv mitgerätselt, bin Mandy Roheger aber auch auf den Leim gegangen und habe falsche Verdächtigungen angestellt. Genau so sollte für mich ein guter Krimi aber auch sein.
Tatsächlich habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer hinter allem steckt, was mit dem Mädchen passiert ist und wie Maja sich weiter entwickeln wird. Am Ende wird es nochmal richtig spannend und der Krimi findet eine gute Auflösung. Auch bei Maja konnte ich eine Entwicklung sehen und freue mich deshalb schon auf weiter Fälle von ihr.
Wer gerne Krimis liest, sollte sich Nigrum nicht entgehen lassen. Eine absolute Leseempfehlung von mir.
Hannah
5,0 von 5 Sternen
Fesselnder Krimi
Bewertet in Deutschland am 2. Juli 2024, Verifizierter Kauf
Ein sehr spannender und fesselnder Krimi, den ich innerhalb eines Tages verschlungen habe. Toll recherchierte, spannende Hintergrundgeschichte zu einem Lost Place im Ruhrgebiet. Genau richtig für alle Krimi-Liebhaber, egal ob aus dem Ruhrgebiet oder einer anderen Region!